8. März: Internationaler Frauen*tag!

Veranstaltung zum Internationalen Frauen*tag
Dienstag, den 8. März, 19 Uhr
KulturForum Kiel, Andreas-Gayk-Straße 31
Eintritt frei
Geht mich die Landtagswahl etwas an?
Ist Ihnen ein bezahlbarer Wohnraum für Sie und Ihre Familie wichtig oder wünschen Sie sich eine Ausweitung von verlässlicher Ganztagsbetreuung und -angeboten für Kinder?
Zu diesen und vielen weiteren frauenpolitischen Themen findet am 08. März 2022, den Internationalen Frauen*tag, die Veranstaltung „Das geht und alle an!“ statt. Unter der Moderation von Kerstin von Stürmer erfolgt eine Podiumsdiskussion mit Kieler Kandidatinnen* der Landtagswahl. Daran werden Kristina Herbst (CDU), Anna Langsch (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Theresa Leinkauf (FDP), Dr.in Susanna Swoboda (SSW) und Özlem Ünsal (SPD) teilnehmen.
Dabei haben Sie die Möglichkeit, die Diskussion mit Ihren Fragen mitzugestalten. Weiterführende Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.8m-kiel.de [Externer Link].
„Frauen* haben erst seit 1918 das Recht zu wählen und gewählt zu werden. Wir möchten Frauen* dazu aufrufen, dieses Recht auch auszuüben und zugleich das Bewusstsein schaffen, dass viele politische Themen den Alltag von Frauen* beeinflussen können“, so die Gleichstellungsbeauftragte, Helga Rausch.
Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von der Sängerin und Komponistin MayaMo, die mit ihrer Vielseitigkeit und dem Song „Brot und Rosen“ schon Viele begeisterte.
„Die Corona-Pandemie hat bestehende Probleme und Defizite nochmal verstärkt. Sei es die Sicherstellung einer wohnortnahen Geburtshilfe oder eine angemessene Bezahlung und Ausstattung für Sozial- und Pflegeberufe. Auf diese Themen kann der Landtag Einfluss nehmen. Also JA, die Landtagswahl geht uns alle an!“, so die Akteurinnen des Arbeitskreises 8.März.
Die Veranstaltung findet unter den dann geltenden Corona-Regelungen statt.
Verantwortlich:
Frauenbündnis Kiel in Kooperation mit Landeshauptstadt Kiel – Die Gleichstellungsbeauftragte,
Gleichstellungsstelle der Fachhochschule Kiel,
LandesFrauenRat SH,
Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Kiel,
IG Metall Kiel-Neumünster,
ver.di Kiel-Plön,
DGB Region KERN,
Frauennotruf Kiel
Link zur Kampagnen-Website [Externer Link] … weiterlesen ›


Bei der vertraulichen bzw. anzeigenunabhängigen Spurensicherung können Betroffene Spuren der Gewaltstraftaten gerichtsfest dokumentieren und sichern lassen und somit auch Jahre später noch Anzeige erstatten. Die Entscheidung den Täter anzuzeigen überfordert die meisten Betroffenen, erst recht, wenn unmittelbar nach der Tat darüber entschieden werden muss und wenn es sich bei dem Täter um einen nahen Angehörigen handelt. Betroffene müssen sich so viel Zeit nehmen dürfen, wie sie für diesen Schritt benötigen, deshalb bietet die vertrauliche Spurensicherung diese Möglichkeit, ohne dass die Polizei davon erfährt oder eine Anzeige erstattet werden muss.
Liebe Frauen,
Dass sexualisierte Gewalt gegen Frauen inakzeptabel ist, steht heutzutage weitgehend außer Frage. Warum gibt es trotz der geringen öffentlichen Akzeptanz so viele betroffene Frauen?
Für viele Menschen, die sexuelle oder häusliche Gewalt erfahren bzw. erfahren haben, ist die jetzige Zeit besonders schwer. Es ist weitaus schwieriger sich abzulenken, wodurch alte Traumatisierungen eher hochkommen können. Die Gesamtsituation an sich kann außerdem vergangene Erfahrungen triggern, denn Gefühle von Hilflosigkeit, von Lähmung, von Eingesperrt-Sein, von Schutzlosigkeit können dazu führen, in eine traumatische Situation in der Vergangenheit zu „rutschen“.